Rückenschmerzen vorbeugen für langfristiges Wohlbefinden in Freizeit und Beruf
Ergonomische Büromöbel werden immer wichtiger. Denn fast jeder dritte Erwachsene in Deutschland hat Probleme mit dem Rücken – und damit zählen Rückenbeschwerden zu den häufigsten Krankheitsarten. Du siehst dich selbst in naher Zukunft mit schmerzendem Rücken am Schreibtisch sitzen oder hast bereits Probleme mit der verbreiteten Volkskrankheit? Dann lies jetzt, wie du deinen Körper mit ergonomischen Büromöbeln und etwas Bewegung unterstützen kannst – Rückenschmerzen sind damit in Zukunft kein schmerzhaftes Thema mehr.
Von der Anpassung an den Arbeitsbereich
Ergonomie. Jeder nutzt das Wort, aber hast du schon einmal darüber nachgedacht, was es überhaupt bedeutet? „Ergonomie“ setzt sich aus den altgriechischen Wörtern „ergon“ (Arbeit) und „nomos“ (Regel, Gesetz) zusammen und beschäftigt sich mit der Anpassung des Menschen an seinen Arbeitsbereich und umgekehrt.
Auf Dauer wird es allerdings weder für dich noch für deinen Rücken positiv enden, wenn nur du dich an deinen Schreibtisch anpasst. Deshalb sehen wir uns jetzt an, wie du mit den richtigen Büromöbeln deinen Arbeitsplatz an deine individuellen Bedürfnisse anpasst.
Ergonomische Büromöbel: Mehr als nur Stuhl und Tisch
Die Zeiten, in denen Büros mit einem zu niedrigen Schreibtisch und einem alten Drehstuhl ausgestattet waren, sind längst vorbei. Denn moderne und innovative Möbel haben in vielen Büros Einzug gehalten, da auch Arbeitgeber wissen, dass die Gesundheit ihrer Mitarbeiter an vorderster Stelle stehen sollte. Der Schreibtischstuhl muss beispielsweise nicht mehr zwingend ein Stuhl sein. Sicher hast du schon oft davon gehört, stattdessen einen Gymnastikball zu nutzen – oder hast du vielleicht selbst schon einen?
Diesen Ratschlag gibt es nicht ohne Grund: Die Hauptursache für verspannte Muskeln und Rückenbeschwerden ist nämlich statisches Sitzen. Also genau das, was du machst, wenn du schon seit knapp drei Stunden bewegungslos über den Schreibtisch gebeugt auf deinen Bildschirm starrst. Viele ergonomische Büromöbel, wie ein Gymnastikball oder auch ein dynamischer Sitzhocker, können hier Abhilfe schaffen, denn damit bewegst du dich automatisch mehr, um die Balance zu halten. Rumpfmuskulatur, die sich heimlich zurückbildet? Fehlanzeige!
Steh-Sitz-Tisch für mehr Bewegung am Arbeitsplatz
Aber auch wenn du dich mit diesen Maßnahmen schon in die richtige Richtung bewegst, reicht das mitunter nicht, um Rückenbeschwerden langfristig vorzubeugen. Denn zu langes Sitzen wirkt sich nicht nur negativ auf Muskeln, innere Organe und den Kreislauf aus, sondern verringert sogar deine Lebenserwartung. Das sollte dich überzeugen, mit ergonomischen Büromöbeln Bewegung in den Arbeitsalltag zu bringen – zum Beispiel mit einem Steh-Sitz-Schreibtisch. Der entlastet nicht nur deinen Rücken, sondern hilft auch der Konzentration auf die Sprünge. Ziemlich praktisch also, wenn du mal wieder einen dieser Tage hast, an dem gar nichts so richtig vorankommt.
Der elektrisch höhenverstellbare Schreibtisch Eliot schont zusätzlich noch deinen Rücken, da du die Höhe nicht mit Muskelkraft anpassen musst, was mitunter auch auf den Rücken schlagen kann. Du kannst ihn stattdessen elektrisch nach Belieben verstellen und deine bevorzugte Sitz- und Stehhöhe sogar einspeichern!
Kombiniere clever – profitiere doppelt
Im Idealfall kombinierst du einen Steh-Sitz-Tisch mit einem dynamischen Sitzhocker wie dem Swopper, um sowohl deine Steh- als auch deine Sitzzeiten aktiv zu gestalten. Denn unser Körper ist auf Aktivität und nicht auf Statik ausgelegt. Der Hocker sorgt dafür, dass du durch ständiges Ausbalancieren deine Muskulatur ganz automatisch einsetzt.
Während deiner Stehzeiten kannst du Eliot optimal nutzen, wenn du die Tischhöhe regelmäßig um wenige Zentimeter veränderst, um somit auch deine Körperhaltung anzupassen. Auch Stehhilfen zum Anlehnen können helfen, öfter mal eine neue Position anzunehmen.
Wichtig ist: Bringe Abwechslung an deinen Arbeitsplatz, denn stetige Veränderung durch Bewegung ist das Geheimnis für Schreibtischarbeit ohne Folgen durch zu viel Sitzen. Wenn du noch nicht überzeugt bist, dann teste Eliot 100 Tage kostenlos und völlig ohne Risiko. Denn selbst den Rückversand zahlen wir!
Ergonomische Büromöbel richtig nutzen
Doch auch der schönste, ergonomischste Tisch oder Stuhl bringt dir nichts, wenn du darauf trotzdem wie der umgangssprachliche Affe auf dem Schleifstein sitzt. Achte deshalb neben einer geraden Haltung darauf, dass deine Ober- und Unterschenkel einen rechten Winkel zueinander bilden. Auch deine Unterarme sollten in diesem Winkel locker auf der Arbeitsfläche aufliegen. Das hast du sicher schon einmal alles gehört, doch was die meisten dabei vergessen, sind die Handgelenke. Mit einer falschen Haltung kannst du dir schnell einen sogenannten Mausarm oder eine Sehnenscheidenentzündung einfangen.
Hier gilt deshalb: Halte zwischen Schreibtischkante und Tastatur etwa zehn bis 15 Zentimeter Abstand. Deine Handballen sollten komplett aufliegen. Halte deine Hände möglichst gerade, denn ein ständiges Abknicken zu einer Seite kann zu dauerhaften Problemen führen.
Wer lange auf den Bildschirm starrt, sollte es auch richtig machen
„Geh nicht so nah ran, du verdirbst dir noch die Augen!“ Diesen oder einen ähnlichen Satz hast du wohl schon als Kind von deinen Eltern gehört. Nun kannst du ihnen sagen, dass das so nicht stimmt. Fakt ist aber, dass Bildschirmarbeit dennoch ganz schön anstrengend für die Augen ist.
Damit du deinen Augen ihren Job etwas erleichterst, solltest du sowohl auf gute Lichtverhältnisse als auch auf einen ausreichenden Abstand zum Bildschirm achten – also etwa 50 bis 80 Zentimeter. Auch die Höhe des Bildschirms sollte stimmen, damit du nicht dauerhaft nach oben oder unten schauen musst, was zu Verspannungen im Nacken führen kann.
Achte zusätzlich darauf, während der Arbeit regelmäßig kurze Pausen einzulegen. Die sind nachweislich besser als eine einzige lange. Wie wäre es zum Beispiel, wenn du einmal testest, wie gut dein Zehnfingerschreiben ist, indem du beim Tippen einfach mal aus dem Fenster schaust?
Ergonomie betrifft nicht nur den Arbeitsplatz
Ergonomische Büromöbel sind jedoch nicht alles, um Rückenleiden vorzubeugen. Ohne ausreichend Bewegung hilft der beste Stuhl nicht. Deshalb anbei einige Tipps, wie du mit einfachen Gymnastikübungen deinen Arbeitstag auflockern kannst. Im Stehen am Eliot funktionieren diese Übungen übrigens auch!
• Fingerfaust: Strecke deine Arme nach vorne. Spreize abwechselnd deine Finger und bilde eine Faust, während du im wechselseitigen Rhythmus deine Arme hebst und senkst.
• Kopfdreher: Lege deine Hände entspannt auf deine Oberschenkel. Drehe deinen Kopf langsam auf eine Seite, währen du dein Kinn hebst und einatmest. Dann drehst du deinen Kopf wieder langsam in die Mitte, senkst das Kinn und atmest aus. Das wiederholst du auch auf der anderen Seite. Achte dabei unbedingt darauf, deinen Kopf wirklich langsam zu bewegen!
• Schulterkreisen: Auch hier liegen deine Hände entspannt auf den Oberschenkeln. Ziehe deine Schultern nach vorne. Während du einatmest, hebst du sie an und nach hinten. Lasse dann deine Schultern fallen und atme aus.
• Quasimodo: Jetzt wird’s etwas komplizierter. Setze dich aufrecht hin und lasse deine Arme locker, aber leicht angewinkelt an den Seiten herabhängen. Ziehe deine Schultern hoch und nimm dabei den Kopf leicht zurück. Der Blick sollte dabei aber nach vorne gerichtet bleiben. Spanne alle Muskeln einmal kräftig an, halte die Position für ca. zehn Sekunden und lasse dann Kopf und Schultern langsam sinken, bis dein Kinn auf der Brust liegt. Lege dann dein rechtes Ohr auf deine rechte Schulter und dein linkes Ohr auf deine linke Schulter – ohne das Kinn von der Brust zu nehmen. Ganz wichtig: Atmen nicht vergessen!
Wenn du eher der visuelle Typ bist und mit diesen Beschreibungen nicht viel anfangen kannst, findest du auf der Seite des Bundesministeriums für Gesundheit auch einen Bildschirmschoner mit Lockerungsübungen.
Und zu guter Letzt:
Vergiss nicht, auch auf dein psychisches Wohlbefinden zu achten – denn Zeitdruck und Stress mit den Kollegen können sich ziemlich schnell als Verspannungen aller Art bemerkbar machen.
Du siehst also, mit gezielter Bewegung und ergonomischen Büromöbeln ist es gar nicht so schwer, einem schmerzenden Rücken mittel- und langfristig vorzubeugen. Dennoch: wenn alles nichts hilft, ist der Gang zum Physiotherapeuten angebracht – denn von alleine wird sich eine durch schlechtes Sitzen verursachte Fehlhaltung nicht lösen.
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