„My home is my castle“ – das hat vor geraumer Zeit schon Sir Edward Coke erkannt. Dass die erste eigene Studenten-Wohnung aber alles andere als ein Schloss ist und Platz für Möbel deshalb knapp ist, dürften die meisten Studenten nur zu gut wissen. Deshalb gibt es hier einige Tipps, wie du als Student das Maximum aus deinem Zimmer herausholst und so zumindest ein kleines Schlösschen daraus machst – mit den richtigen Möbeln für Studenten.

1. Weniger ist mehr gilt bei Möbeln für Studenten

Du hast endlich deine erste eigene Wohnung gefunden und schaust dir gerade seitenweise Artikel und Bildsammlungen mit Einrichtungstipps an. Irgendwas hast du bei der Wohnungssuche anscheinend falsch gemacht – oder wie sind die alle an diese endlos großen, lichtdurchfluteten Zimmer gekommen, in denen neben einem riesigen Bett und zwei Sesseln sogar noch ein Fahrrad Platz findet?

Da es in der Realität ganz anders aussieht als im Internet, solltest du dich bei der Wahl deiner Möbel auf die Basics beschränken. Und die heißen: Bett, Schreibtisch, Stauraum für Kleidung.

Viel mehr brauchst du nicht und so kannst du vermeiden, dass du dich regelmäßig seitwärts durch dein Zimmer schlängeln musst, um von A nach B zu kommen.

2. Gut erholt in den Uni-Alltag

Nicht jede gepolsterte horizontale Fläche eignet sich automatisch als Bett. Auch wenn es vielleicht zunächst sinnvoll erscheint, aus Platz- oder Kostengründen auf ein Schlafsofa oder eine einsame Matratze auszuweichen, solltest du deiner Gesundheit zuliebe ein richtiges Bett wählen – mit anständigem Lattenrost und Matratze. Dein Rücken und dein Nacken werden es dir danken.

Denn auch ein Bett kannst du mit einem schönen Überwurf und ein paar Kissen einfach in einen gemütlichen Ort für Netflix-Nachmittage mit Freunden oder deinem nächsten Date verwandeln.

Hast du ein Zimmer in einer Altbau-Wohnung? Dann nutze die hohen Wände für ein Hochbett oder eine Schlaf-Empore. Das schafft neben einem kuscheligen Rückzugsort auch noch extra viel Platz.

3. Das wohl wichtigste Möbelstück für Studenten

Hausarbeiten schreiben, Referate vorbereiten, für die nächsten fünf Prüfungen lernen – ob du willst oder nicht, an deinem Schreibtisch wirst du als Student schon bald ziemlich viel Zeit verbringen. Damit du nicht schon bald im Einklang mit den Omas und Opas im Bus über Rückenschmerzen klagst, solltest du auf den richtigen Schreibtisch setzen.

Mit dem elektrisch höhenverstellbaren Steh-Sitz-Tisch Eliot kannst du beispielsweise bequem deine optimale Sitzhöhe einstellen oder auch mal stehen, falls dir nach einem langen Tag an der Uni der Hintern weh tut. Und da wir wissen, dass du keinen Goldschatz unter der Matratze versteckst, bekommst du von uns 100 Euro Studentenrabatt bis zum 31. Mai, wenn du uns deine Immatrikulationsbescheinigung mitschickst und den Gutschein-Code EliotForStudis100 bei deiner Bestellung angibst.

4. Kleiderhaufen vermeiden

Neue Klamotten gehen immer, und damit die nicht alle auf diesem einen Stuhl in der Ecke landen, brauchst du einen Kleiderschrank oder eine große Kommode. Verzichte dabei lieber auf das wuchtige, dunkelbraune Erbstück deiner Großtante, denn solche Möbel schlucken Licht und Raum.

Wenn du eher minimalistisch veranlagt bist, tut’s auch eine Kleiderstange – überleg dir aber, ob dein Zimmer dadurch nicht zu unruhig wirkt. Und damit kommen wir schon zum nächsten Punkt:

Netrun78

© Shutterstock.com/Netrun78

5. Ordnung ist das halbe Leben – nicht nur im Studium

Auch wenn die eigene Wohnung ungeahnte Freiheiten mit sich bringt, solltest du vor lauter Freude nicht das Aufräumen vergessen. Unsere Eltern haben uns nicht ohne Grund jahrelang damit gequält.

Ein aufgeräumtes Zimmer schafft Platz und hilft dir, dich zu konzentrieren. Dabei musst du mit der 5-Minuten-Regel nicht einmal jedes Wochenende einen Aufräumtag einplanen: wenn es weniger als fünf Minuten dauert, etwas wegzuräumen, mache es gleich. Dazu zählt zum Beispiel auch, vor dem Start in die Uni noch schnell das Bett zu machen oder die leeren Teetassen wegzuräumen.

Weitere Tipps für eine gute Lern- und Arbeitsatmosphäre findest du auch in diesem Artikel über die Einrichtung eines Home Offices.

6. Die Mischung macht’s

Für deine erste Wohnung brauchst du nicht unbedingt eine vollständige, nagelneue Designer-Einrichtung. Schau doch mal nach, welche Möbel andere Leute in deiner Stadt auf Ebay oder in Facebook-Gruppen so anbieten. Hier wirst du schnell fündig und sparst dabei noch Geld. Vielleicht kennst du auch andere Studenten, die ihre Wohnung oder WG-Zimmer auflösen und gut erhaltene Möbel günstig verkaufen. Uni-Aushänge sind dahingehend auch immer eine gute Idee.

Dass deine neue Einrichtung dann wahrscheinlich nicht zu 100% zusammenpasst, ist dabei gar nicht so schlimm – das macht dein Zimmer doch gerade erst gemütlich. Und für immer wirst du sicherlich nicht in deiner Studentenbude verweilen. Dennoch solltest du darauf achten, dass deine neuen Möbel nicht zu bunt zusammengewürfelt sind, denn:

7. Die richtige Farbwahl entscheidet

Achte bei der Planung deines Zimmers auf ein möglichst einheitliches Farbschema. Dass nicht alle Farben zusammenpassen, haben wir schon im Kunstunterricht gelernt. Rote Möbel, grüne Teppiche und regenbogenfarbene Blumenvasen lassen dein Zimmer schnell durcheinander und unruhig wirken.

Die richtige Farbwahl gilt dabei auch für die Wände. Vielleicht ist weinrot ja deine Lieblingsfarbe, doch wenn du eine ganze Wand damit streichst, können sich deine 15m2 schnell in gefühlte 5m2 verwandeln. Damit du trotzdem nicht auf weiße Wände starren musst, solltest du auf dezente, helle Farben setzen. Die können deinen Raum sogar noch größer wirken lassen.

Platz ist in der kleinsten Hütte, und das gilt auch für dein Studentenzimmer. Mit den wichtigsten Möbeln und etwas Innendesign machst du auch als Student aus dem kleinsten Zimmer einen gemütlichen Lern- und Rückzugsort. Und wenn beim ersten Einrichten nicht alles perfekt ist: keine Sorge, Geschmäcker ändern sich und wahrscheinlich wirst du dein Zimmer sowieso noch ein paar Mal umräumen.

 

Fotoquelle Titelbild: © Shutterstock.com/ArthurStock

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